WordPress hat einen neuen Editor. Er nennt sich Gutenberg, nach dem Erfinder des modernen Buchdruckes.
Ich bin da ein wenig skeptisch, allerdings war ich es bei den Microsoft-Programmen auch, als die Ribbon-Oberfläche eingeführt wurde. Heute kann man da selbstverständlich mit umgehen (kein gutes Deutsch, ich weiß!)
Bis jetzt, nach dem allerersten Versuch, sehe ich noch keine Vorteile (allerdings auch keine Nachteile). Schaun wir mal!
Ich habe jetzt einmal die Seite mit den Rückmeldungen der ersten Anwender gelesen. Diese sind überwiegend negativ. Vielleicht lassen sich die WordPress-Entwickler ja doch überzeugen, Gutenberg erst einmal als Plugin zu belassen und nicht in den Core zu übernehmen.
Jetzt probiere ich einmal mit „eigenes HTML“. Man kann offenbar nicht mehr zwischendurch umschalten.
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Das habe ich bei der Einbindung von Bildern oft verwendet. Das wäre sehr ärgerlich und für mich ein Grund, mich sofort wieder von Gutenberg zu verabschieden, wenn das nicht mehr ginge. Nachdem ich diesen Abschnitt zu einem Block geändert habe, scheint er auch nicht mehr als Quelltext beartbeitbar zu sein. Auf jeden Fall wird es nicht einfacher. Ich werde meinen nächsten Artikel mal mit diesem System probieren. Aber der erste Stand ist, dass ich beim Alt-Bewährten bleiben möchte.
Man soll nicht vorschnell urteilen. Deshalb werde ich weiterprobieren. Aber der erste Eindruck ist oft entscheidend, und der ist nicht gut.