ISO

Die ISO-Zahl gibt an, wie lichtempfindlich der Sensor ist.

  • Niedrige ISO-Zahl: (100-200) Die Kamera braucht viel Licht. Die Bilder werden sehr feinkörnig.
  • Mittlere ISO-Zahl: (400-800) Die Kamera braucht etwas weniger Licht. Die Bilder werden noch einigermaßen feinkörnig. Für die Spielgelreflexkameras die besten Werte!
  • Hohe ISO-Zahl: Man kann bei wenig Licht fotografieren, aber die Bilder werden ziemlich grob. Bei Spiegelreflexkameras bis 3200 sinnvoll, darüber nur, wenn man sonst gar keine Fotos machen kann. Blitzgerät und/oder Stativ machen mmpfehlung:ehr Sinn als ein zu hoher ISO-Wert.
  • Hier geht es zu einer Empfehlung:empfehlung_iso

Der ISO-Einstellknopf ist nicht an allen Kameras an der gleichen Stelle, du musst also vielleicht genau nachsehen. Eine Einstellmöglichkeit gibt es aber - außer bei ganz billigen Kameras - immer. Bei einigen Sony-Kameras (33, 55 und ähnliche Modelle) - das sind die, die ich am genauesten kenne - kann es passieren, daß du versehentlich die ISO-Taste betätigst und dann eine falsche Empfindlichkeit einstellst. Hier musst du einfach ab und zu kontrollieren; ganz verhindern lässt sich dieser Fehler nicht.

Weitere Hinweise

Man findet oft den Hinweis, eine niedrige ISO-Zahl einzustellen, damit die Bilder besonders feinkörnig werden. Dies macht sich aber erst bei großen Vergrößerungen bemerkbar. Die meisten Bilder werden aber nur bis 13×18 cm vergrößert. Hier ist der Vorteil der größeren Tiefenschärfe, der kleineren Verwackelungsgefahr und der geringeren Bewegungsunschärfe bei höherer ISO-Zahl viel größer als der Nachteil der größeren Körnigkeit. Dieser Hinweis gilt für große Kameras.

Bei kleinen Kameras werden die Bilder oft schon ab ISO 800 so undeutlich, dass man sie nicht mehr verwenden kann. Ausprobieren!

Hier geht es zu einer persönlichen Erinnerung.