Fotografieren bei schlechtem Licht

Wenn du bei schlechtem Licht fotografieren willst, gibt es mehrere Möglichkeiten.

  1. In einem kleinen oder mittelgroßen Raum kannst du das eingebaute Blitzgerät verwenden. In Verbindung mit einer höher gestellten ISO-Zahl (z.B.800) reicht das Licht - wenn es nicht stockdunkel ist - etwa 5m weit.
  2. In einem größeren Raum kann man mit einem zusätzlichen Blitzgerät fotografieren (wenn eines vorhanden ist).Je nach Objektiv und ISO-Zahl kann man bis etwa 20m weit blitzen. Wenn man allerdings Objekte im Vordergrund hat, werden diese oft viel zu hell (oder die Objekte im Hintergrund viel zu dunkel).
  3. Draußen kann man auch bei schlechtem Licht am besten mit einer höheren ISO-Zahl fotografieren. Höher als 1600 sollte man aber nicht gehen (bei neueren Kameras - etwa ab 2015 - oder sehr guten Kameras geht oft noch mehr, dass muss man ausprobieren).
  4. Um Verwackelungen zu vermeiden, kann man die Kamera auch auf ein Stativ stellen. Das macht aber nur bei unbewegten Objekten Sinn, wenn man Belichtungszeiten von mehr als 1/8s verwenden will. Um Verwackelungen der Kamera zu vermeiden, macht ein Stativ aber auch bei kürzeren Belichtungszeiten Sinn, wenn man eine Tele-Brennweite verwendet; diese Bilder verwackelm manchmal sogar bei 1/125-1/250s.